Die Hofkirche mit dem Hochgrab Kaiser Maximilians I. (1459-1519) wurde in den Jahren 1553 bis 1563 erbaut. Bis alle Arbeiten abgeschlossen waren, dauerte es allerdings zwei Jahrhunderte. Erst in den 1730ern wurde der letzte Stuck angebracht. Daher lassen sich unterschiedliche Stile von Gotik, Renaissance und Barock erkennen.
Hauptattraktion sind die 28 überlebensgroßen Bronzestatuen, welche das imposante Hochgrab Kaiser Maximilians I. flankieren. Die "Ahnengalerie" stellt seine Verwandtschaft aus der Habsburgerfamilie, aber auch seine persönlichen Vorbilder wie den sagenhaften König Artus dar. Die Figur des Kaisers kniet betend auf seinem Kenotaph.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die über 450 Jahre alte Ebert-Orgel, das Grabmonument Andreas Hofers sowie die Silberne Kapelle mit dem Silberaltar und den Grabmälern Erzherzog Ferdinands II. und seiner Gemahlin Philippine Welser. Bevor man die sogenannte Schwarz-Mander-Kirche betritt, veranschaulicht eine multimediale Show die historischen Hintergründe, die Bedeutung Kaiser Maximilians I. sowie die Kunstschätze des Sakralbaues.
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